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Die Ultra‑High‑Frequency (UHF)‑Technologie hat sich zum Standard in vielen RFID‑Anwendungen entwickelt. Im Frequenzbereich zwischen 860 und 960 MHz können UHF‑Tags Daten über Entfernungen von bis zu mehreren Metern übermitteln, sodass ganze Paletten oder Regale in Sekundenschnelle erfasst werden können. Anders als bei Niederfrequenz‑ oder Hochfrequenz‑Systemen arbeitet UHF im Fernfeldbereich: Die Tags nutzen elektromagnetische Wellen, um Daten zurückzustreuen (Backscatter), während…

Einleitung Die Welt der RFID ist vielseitig: Je nach Frequenzbereich unterscheiden sich Reichweite, Datenrate und Einsatzgebiet erheblich. Während die Niederfrequenz (LF) durch ihre Robustheit punktet, ist die Hochfrequenz (HF) besonders geeignet für kontaktlose Zahlungssysteme. Die Ultra‑High‑Frequency (UHF) wiederum besticht durch hohe Lesereichweiten und schnelle Datenübertragung. Dieser Artikel vergleicht die drei wichtigsten RFID‑Bänder – LF, HF…

Die Anfänge der Funkerkennung (Radio Frequency Identification) reichen bis in die 1940er‑Jahre zurück. Ursprünglich wurde die Technologie als Identification Friend or Foe (IFF) eingesetzt, um in der Luftfahrt zwischen eigenen und feindlichen Flugzeugen zu unterscheiden. Schon damals nutzten Sender und Empfänger bestimmte Funkfrequenzen, um Signale über Distanz zu verifizieren. In den 1970er‑Jahren entstanden die ersten…

Einleitung Radio Frequency Identification (RFID) hat sich in den letzten Jahren zu einer der wichtigsten Technologien für die automatische Identifikation und Datenübertragung entwickelt. Anders als klassische Barcodes erfordern RFID‑Tags keine Sichtverbindung: Sie werden mittels elektromagnetischer Wellen ausgelesen, was den berührungslosen und gleichzeitigen Zugriff auf hunderte Datenträger ermöglicht. Insbesondere die Ultra‑High‑Frequency (UHF) hat sich zur bevorzugten Variante für…